Mittwoch, 11. April 2012

Haftpflicht...

Heute möchte ich euch etwas zu der Haftpflicht erzählen.

Als erstes muss man beachten, dass es verschiedene Haftpflichtversicherungen auf dem Markt gibt.
Angefangen bei der Privaten Haftpflichtversicherung, der Kfz-Haftpflicht, der Gewässerschadenhaftpflicht, der Grundbesitzerhaftpflicht, der Hunde bzw. Tierhalterhaftpflicht, der Bauherrenhaftpflicht und natürlich auch die Betreiberhaftpflicht für Photovoltaikanlagen.

Auf alle möchte ich allerdings hier nicht eingehen. Fragen sind natürlich willkommen.


Privathaftpflichtversicherung:

In meinen Augen eine der wichtigsten Policen die haben kann.

Aber was genau macht diese Versicherung?

Im Grunde ganz einfach, die Privathaftpflicht übernimmt die Haftung für von mir verursachten nicht vorsätzlichen Schäden. Der Gesetzgeber hat vorgesehen, dass man mit seinem jetzigen und zukünftigen Vermögen für Schäden geradestehen muss, für die man verantwortlich ist.
Dies übernimmt dann meine PHV.
Eine weitere Aufgabe der Versicherung ist allerdings auch die Abwehr von nicht berechtigten Forderungen, also quasi ein passiver Rechtsschutz.

Über die ganzen möglichen Einschlüsse lässt sich natürlich wieder streiten, allerdings bin ich der Meinung das zumindest die sogenannte Forderungsausfalldeckung eingeschlossen werden MUSS. Alleine weil noch immer genug Menschen ohne eine Privathaftpflichtversicherung unterwegs sind.
Wenn man also von so jemanden geschädigt wird und dort keine finanziellen Mittel vorhanden sind, übernimmt meine Versicherung die Haftung. Selbstbeteiligungen oder Abzüge sind je nach Gesellschaft unterschiedlich.

Die weiten Einschlüsse sollten auf die persönlichen Bedürfnisse und finaziellen Mittel angepasst werden.

Was sollte solch eine Absicherung kosten?

Das ist natürlich immer eine gute Frage.

Ich persönlich hate nichts von Direktversicherungen, ich rede lieber mit Menschen die ich sehen kann.
Ist aber natürlich wieder Geschmackssache...

Eine gute und umfassende Absicherung sollte nicht mehr als 12€ im Monat für eine Familie mit Kindern kosten.
Sobald man das Alter von 55Jahren erreicht hat, sollte sich der Beitrag auf knappe 60€ im Jahr einpendeln.

Da lohnt es sich wirklich die Augen offen zu halten und Angebote zu vergleichen, da einige Gesellschaften da echte Kampftarife auf dem Markt haben. Aber man sollte auch darauf achten ob einem der Vermittler sympatisch und ehrlich vorkommt. Dann bezahle ich zumindest gerne ein paar Euro mehr!

So, genug getippt für heute.

Fragen einfach stellen, ich werde alles soweit es mir möglich ist beantworten.

Lieben Gruß und bis denne...

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